Achtung: Der Shop ist geschlossen, es gibt keine Modelle mehr zu kaufen - sorry. Das ist uns wichtig Ich möchte die EPP-Flugmodelle weiter nach vorne bringen - bei den Flugleistungen, aber vor allem auch in den Herzen der Modellflieger. EPP ist ein wunderbares Material und viel zu schade, um nur für zerknautschte Combat-Modelle oder als Verpackungsmaterial genutzt zu werden. Im Laufe der Jahre haben sich folgende
Punkte als wichtig herauskristallisiert: |
Gute Flugeigenschaften EPP-Modelle stehen vor allem für Flugspaß. Damit sich dieser einstellen kann, müssen die Modelle zuerst einmal gut fliegen. Nicht irgendwie, sondern genau im Rahmen der gestellten Aufgabe. An ein Thermikmodell werden andere Anforderungen gestellt als an einen Anfängersegler oder ein Race-Modell fürs F3F-Training. Wenn ein Modell sogar mehrere Aufgaben sehr gut abdeckt, ist es natürlich besonders schön ... ;-)) Die Abstimmung von Flügelgeometrie, Profile, Ruder usw. haben großen Einfluss auf die Flugeigenschaften. Aber auch der Bau des Modells und die richtige Einstellung von Schwerpunkt und Ruderausschlägen sind sehr wichtig, darum findet ihr hier viele nützliche Tipps zu diesen Themen. |
Flugleistungen, die konventionell
gebauten Modellen kaum nachstehen Die ersten EPP-Flugmodelle kamen aus den USA und waren reine Slope-Combat-Modelle - dort wurden sie an riesigen Hängen mit besten Bedingungen geflogen, ihre Leistung war nebensächlich. Ich habe es mir zur Aufgabe gemacht, Flugmodelle aus EPP für alle Bereiche des Modell-Segelflugs zu entwickeln. Dazu gehören neben Hangrockern auch Thermiksegler, Großmodelle und orginalgetreue Nachbauten manntragender Flugzeuge. Dieses geschieht durchaus auch aus Eigennutz - mit der Teck vor der Türe und als Dänemark-Fan fliege ich fast ausschließlich Segler aus EPP und will immer wieder etwas Neues, Besseres. EPP-Fun ist mein Hobby, nicht mein Gelderwerb. Es genügt mir nicht, dass die Modelle fliegen ... sie müssen sich auch gegen die konventionell gebaute "Konkurrenz" aus Holz und GfK behaupten können. Es hört sich unglaublich an, aber in vielen Bereichen konnte dieses Ziel ganz oder annähernd erreicht werden! Durch die richtige Kombination aus Material, Bauweise, Profilierung und Design sind Flugleistungen möglich, die selbst Fachleute erstaunen lassen und noch vor kurzer Zeit für unmöglich gehalten wurden. Dieses schafft man nicht am PC - detaillierte Berechnungen sind wichtig und dauern oft Tage oder gar Wochen, sind aber nur der Anfang der Entwicklung. Erst die Praxis zeigt, ob das gewünschte Ergebnis wirklich erreicht wird. Prototypen werden gebaut, eingestellt und bei verschiedenen Wetterbedingungen und von mehreren Piloten geflogen. Wenn sich dabei eine Möglichkeit zur Verbesserung zeigt, wird ein weiterentwickelter Prototyp gebaut und getestet. Beim Frettchen zum Beispiel wurden vier komplette Evolutionsstufen durchlaufen - doch der Aufwand hat sich gelohnt, viele begeisterte Piloten können dieses bezeugen. Auch die laufende Serie der Modelle wird immer wieder aktualisiert, wenn neue Profile oder Bautechniken bessere Ergebnisse ermöglichen.. |
Beste Qualität der Werkstoffe EPP ist nicht gleich EPP, und Tape ist nicht gleich Tape ... bei jeder Komponente gibt es qualitative Unterschiede. Darum verwenden wir ausschließlich weißes, im Autoklaven expandiertes EPP ohne Recyclat, schwarzes EPP läßt sich einfach nicht so glatt schneiden wegen den Rußablagerungen am Schneidedraht.. Die Ruderleisten werden speziell für EPP-Fun hergestellt und sind auf unsere Profile abgestimmt und meist einbaufertig angeschrägt. Bei den Klebern verlasse ich mich nur auf bewährtes Material von Markenherstellern wie zB 3M, denn auch hier gibt es große Unterschiede. Und die leichten Tapes kommen aus den USA, weil es in Europa keine entsprechende Qualität gibt - der Transport ist mit Zoll teurer als das Tape selbst, aber was solls ... normale Bügelfolie kostet weit mehr und ist schwieriger zu verarbeiten. Vor allem die Haltbarkeit zeigt den Unterschied - was nützt ein Modell, das nur wenige Flüge "durchhält"? Darum findet ihr im Shop grundsätzlich nur die geeignetsten Vertreter ihrer Produktgattung, zweite Wahl hat bei uns keine Chance. |
Höchste Schnittqualität Der beste Entwurf und Top-Material nützen nichts, wenn die Modelle nicht sauber geschnitten werden. Für höchste Profitreue und glatte Oberflächen werden die EPP-Fun - Modelle besonders sorgfältig und materialschonend geschnitten, das dauert 2 bis 3 mal so lange wie normal. Auf dem folgenden Bild seht ihr den
Unterschied: Der untere Flügel (N) hat die normale Schnittqualität
meines Cutters. So werden die Modelle für seinen eigenen Shop
geschnitten - und seine Qualität ist schon recht gut. |
Extreme Robustheit der Konstruktion Das beste Material nützt nichts, wenn es nicht richtig eingesetzt wird. EPP hat ganz besondere Eigenschaften, die zum Teil deutlich von den "herkömmlichen" Materialien im Modellbau abweichen. Dieses muss man bei der Konstruktion beachten, sonst können die Vorteile von EPP nicht genutzt werden, sondern man plagt sich nur mit seinen Nachteilen herum. Auch Tapes und Holme müssen richtig platziert werden, um optimal zu wirken. Dabei werden leider sehr oft grobe Fehler gemacht, da kann man manchmal nur mit dem Kopf schütteln ... in den Internet-Foren liest man oft sehr fragwürdige Tipps, auch (oder besonders) von den selbst ernannten "Experten"! Viele Konstruktionsdetails, die wir als Erste für Segelflugmodelle aus EPP eingesetzt haben, sind inzwischen zum gehobenen Standard geworden: Die kreuzweise Verlegung dünner Strapping-Tape-Streifen entlang des Flügels, das Sipkill-Profil, Doppelholme aus dünnen Köhlefaserstäben, profilierte Ruderleisten anstelle von Balsabrettchen, die unten angeschlagenen Ruder beim Nurflügel sind einige Beispiele dafür, auch die HS- und PW-Profile haben wir als erster Anbieter eingesetzt und sogar teilweise mitentwickelt. Nur eine auf das Modell abgestimmte Kombination aus Aerodynamik, Design, Material, Holme, Tapes, Verklebungen, ... bringt das gewünschte Ergebnis. Was für ein 1m-Modell stimmt, kann bei 1,3m-Spannweite schon falsch sein. Darum findet ihr im EPP-Shop nicht nur die Modelle, sondern auch Bauzubehör wie spezielle Kleber, Tapes, Holme usw.. |
Eigenständiges Design Irgendwie habe ich einen besonderen Zugang zu dem Material EPP, es liegt mir einfach .... darum traue ich mir zu, die extremsten Modelle aus EPP herzustellen wie die 3,25m große Fauvel (siehe Bild links, das weltgrößte käufliche EPP-Modell) oder das Frettchen (das beim Dynamic Soaring Weltrekord-Geschwindigkeit erreichte). Dieses mache ich ohne Hochschul-Studium der Aerodynamik, sondern mit jahrelanger Erfahrung und vermutlich einem "feeling" für Nurflügel aus EPP. Das gelingt nur durch die Hilfe einiger Mitstreiter, die in ihren "Fachgebieten" Spitzenklasse sind: Peter Wick entwirft inzwischen die Profile für fast alle meiner Modelle, mit Hartmut "Siggi" Siegmann zusammen entstand das "Sipkill", Christian Knüll muss des Öfteren neue EPP-Schneidetechniken für uns entwickeln und so weiter ... alleine könnte ich dies alles nicht schaffen! Dafür möchte ich mich bei allen genannten und ungenannten "Helfern" ganz herzlich bedanken. |
Ein gutes
Preis-/Leistungsverhältnis Ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis kann man auf mehreren Wegen erreichen, wir haben uns für den schwierigsten Weg entschieden: Wir möchten nur das Beste anbieten! Dafür wird ein hoher Aufwand bei Entwicklung, Material und Herstellung betrieben, das wurde oben ja schon beschrieben. Diese Leistungen kann es nicht zum Discount-Breis geben, darum kosten die EPP-Fun - Modelle manchmal ein klein wenig mehr. Wem es besonders wichtig ist, möglichst wenig Geld für ein ungewisses Ergebnis auszugeben, dem sei das große Auktionshaus oder diverse "Spezialisten" empfohlen, die außer "Versuchen einer Kopie" wenig zu bieten haben - davon gibt es einige. Doch denkt daran: Den billigen Preis vergisst man schnell, aber der Ärger über schlechte Qualität bleibt. Nicht umsonst heißt es in den USA so treffend "buy cheap, buy twice". Wer jedoch für sein gutes Geld (und seine eingebrachte Bauzeit) einen dauerhaften Gegenwert haben möchte, ist herzlich eingeladen, sich hier rund um EPP und Modellflug umzusehen. Wenn nach dem "Studium" dieser Seiten noch Fragen offen sind, könnt ihr mich gerne HIER anmailen.
Die Geschichte von EPP-Fun Doch weil es früher außer dem Zagi kaum leistungsfähige Alternativen zu kaufen gab, habe ich 2000 selbst mit der Entwicklung von EPP-Flugmodellen begonnen. Und die besten davon landeten dann im EPP-Shop. |