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Coming soon |
Das "Superplank" von Al Backstrom (Originalfoto siehe
hier)
ist die Leistungsvariante der EPB1, einem bemannten Brett-Nurflügel für Selbstbauer
mit 9,15m Spannweite. Diese Flugzeuge waren in USA
sehr beliebt und eignen sich aufgrund ihrer
Flügelform und Größe besonders gut für einen Modellnachbau aus EPP.
Unsere Version hat folgende Eckdaten:
Das Allround-Profil von Peter Wick erzeugt hohen Auftrieb und ist dabei sehr dynamisch. Dadurch bietet das SuperPlank einen sehr breiten Einsatzbereich im Hang- und Thermikflug. Bei E-Antrieb reicht bereits eine Antriebsleistung ab 60W ... das ist gut für ein leichtes Abfluggewicht und besonders lange Flugzeiten. |
Wer auf "Scale" pfeift und
etwas Besonderes will, macht aus dem SuperPlank
die SuperBat. Ich teste hier, ob diese leichten und günstigen Holme auch für Modelle mit Elektro-Antrieb ausreichend sind. Wer auf Nummer sicher gehen will,
kann die 1500mm Holme verwenden. Wer einen Druckantrieb einsetzen möchte, bekommt stattdessen 2 CNC-geschnittene Finnen aus Depron (siehe Bild links). Die Finnen werden einfach von hinten aufgeschoben und mit Tesa gesichert - das hält und ist abnehmbar. |
![]() Die Servos sitzen auf der gleichen Seite wie der Ruderspalt, um möglichst spielfreie und kraftschlüssige Anlenkungen der Ruder zu erzielen.. Der Flügel wird nach dem Einbau der Servos zuerst mit Sprühkleber vorbereitet. Nach dem ablüften (ca 15-30 min) wird er komplett mit Strapping-Tape verstärkt. Das Tape liegt quer zur Flugrichtung nur Stoß an Stoß, am Randbogen überlappen sich das Tape der Ober- und Unterseite. |
![]() Zuerst wurde die Nase vom Rumpf abgeschnitten, mit Motorsturz und leichtem Seitenzug. Die genaue Stelle richtet sich nach dem Durchmesser des Spinners und des Motors, seitlich sollte sich ein glatter Übergang zum Rumpf ergeben. Der kleine Motorträger aus Alu dient als Motorhalter. Zum einen, weil er zum Lochbild des Motors (Kontrmik Mini Dancer) passt, zum anderen weil er abnehmbar mit Tape oder Nylon-Schrauben befestigt werden kann. Der Fahrtregler wird direkt darunter gelegt, denn Alu ist ein guter Wärme(ab)leiter. Das ergibt eine kompakte Antriebseinheit, die zum reinen Segeln einfach durch einen Empfänger-Akku zusammen mit der abgeschnittenen EPP-Nase ersetzt werden kann. Das ist zB ideal im rauhen Gelände oder für Flüge am Strand, wenn kein Sand oder Salzwasser an den Motor kommen soll. |
Inzwischen ging die SuperBat an
Wolfgang Gaber zum Weiterbau .... hier ist das Ergebnis: Werde dir auch noch Bilder im Flug
zusenden und versuche ein Video zu drehen. Gruß Wolfgang ![]() Dann möchte ich den Superbat noch mal loben er fliegt einfach traumhaft. Genau das richtige für hier, entweder kreisen mit den Bussarden oder turnen bis der Arzt kommt - einfach geil. Noch die Daten zu meinem Super Bat. 790g Fluggewicht mit einem 1500 mA
Akku |
Hier seht ihr ein paar der
möglichen Designs für den SuperBat: Vom historischen WW1-Jäger mit Fahrwerk und offenem Cockpit wie der "rote Baron" über den 70er-Jahre Look einer "Middle Stick" bis zu Batman´s "SuperBat" - alles ist machbar. ![]() Für ein reines
Segelflugmodell würde ich die gezackte Endleiste nicht empfehlen, da
der Luftwiderstand durch viele kleine Wirbel erhöht wird.
Auf diesem Bild ist die Spannweite auf 1,20m verkleinert, die
eingezeichnete Luftschraube hat Flexibler kann ein Modellkonzept nicht sein - vom Semi-Scale Oldie-Segler bis zum Elektro-Racer ! |